Vor wenigen Tagen berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger in seiner Regionalausgabe über das späte Eingeständnis des Bürgermeisters, dass die neue Fußgängerzone Bergisch Gladbach aus Beton
"künstlich und kalt wirkt".
Die Gesamtmaßnahme hatte den Steuerzahler ca. 3 Millionen € gekostet hat und es kostet immer noch, denn die neue Beleuchtung wurde noch nicht vollständig montiert.
Offenbar sind alle damaligen Sachargumente, die von den Gegnern des Umbaus der Fußgängerzone vorgebracht wurden, eingetreten. Diese Baumaßnahme war nicht nur viel zu teuer, sondern sie ist auch
häßlich! Bei der damaligen Entscheidung im Stadtrat hatten sich bis zum Schluß nur die ehemaligen Stadtverordneten von DIE LINKE (Tomás M. Santillán) und der BfBB (Heinz Lang) gegen den kalten
Beton gewehrt und sich für Naturstein eingesetzt.
Die Gegner hatten sich in einer Bürgerinitiative zusammengeschlossen, um diese unnötigen Baumaßnahme zu verhindern. Dazu hatten sie auch gute Kompromisse vorgeschlagen, die ein gute Begehbarkeit
und eine behinderngerechte und barrierefreie Fußgängerzone gewährleistet hätten. Leider umsonst!
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